Hüftarthrose (Coxarthrose) - Beschreibung

Was ist eine Hüftgelenksarthrose (Coxarthrose)?

Die Hüftgelenksarthrose ist wie die Kniegelenksarthrose eine Verschleisserkrankung, bei der der Gelenkknorpel, der als Gleitschicht zwischen den Knochen dient, beschädigt wird. Ist der Knorpel ganz abgenutzt, so reibt Knochen auf Knochen, was zu starken Schmerzen führt und eine Bewegungseinschränkung mit sich bringt. Auch bei der Hüftgelenksarthrose sind meist das Gelenk umgebende Strukturen wie Knochen, Sehnen und Muskulatur an dem Abbauvorgang mitbeteiligt.

Ist die Ursache der Hüftgelenksarthrose unbekannt, so spricht man von einer primären Coxarthrose. Ist die Hüftgelenksarthrose aber als Folge einer Grunderkrankung oder einer Fehlstellung des Gelenkes entstanden, so handelt es sich um eine sekundäre Coxarthrose.

Kniegelenksarthrose (Gonarthrose) - Beschreibung

Was ist eine Kniegelenksarthrose?

Die Kniegelenksarthrose ist eine langsam fortschreitende Verschleißerscheinung des Kniegelenks, bei der vor allem die knorpelige Gelenkfläche zerstört wird. Die anderen gelenkbildenden Strukturen wie Knochen, Gelenkkapsel und Muskulatur sind aber meist an dem degenerativen Prozess mitbeteiligt.

Körpereigener Arthrose-Stopp: Knorpelzelltransplantation

Arthroskopische Knorpelzellentransplantation

Bereits seit 2005 werden Knorpeldefekte am Knie in der Gelenk-Klinik Dr. Baum in Gundelfingen bei Freiburg mit zellbasierten, „biologischen Arzneimitteln“ behandelt. Mit diesem innovativen Verfahren, das erfolgreich körpereigenes Knorpelgewebe wachsen lässt, können sogar massive Knorpelschäden geheilt werden. Rechtzeitig eingesetzt, erspart diese Therapieoption dem Patienten nicht nur jahrelange Schmerzen sondern sogar ein künstliches Gelenk.